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Was tun, wenn die Kreditkarte falsch belastet ist?

Einer der Gründe, die eine Kreditkarte zum sicheren Zahlungsmittel machen, ist die Gewissheit, dass man eine falsche Kreditkartenzahlung zurückziehen kann. Noch bevor der strittige Betrag dem Girokonto belastet wird, kann eine falsche Zahlung storniert und damit rückgängig gemacht werden.

Es muss sich nicht immer um Kreditkartenbetrug handeln, wenn auf der Abrechnung ein Betrag erscheint, der zunächst nicht zuzuordnen ist. Dennoch kommt es häufig vor, dass sich jemand die Daten der Kreditkarte beschafft und damit Einkäufe oder Zahlungen vorgenommen hat. Falls es sich bei einem unklaren Posten auf der Kreditkartenrechnung um einen vermuteten Missbrauch oder Betrug handelt, ist es sinnvoll, eine Strafanzeige bei der Polizei zu machen. Die Bank, bei der die Kreditkarte geführt wird, kann dieses Vorgehen sogar als Voraussetzung dafür verlangen, dass der strittige Betrag dem Konto nicht belastet wird.

Es gibt aber auch andere Gründe, die dazu führen, eine Kreditkartenzahlung zurückziehen zu wollen. Die Abrechnung sollte deshalb sofort nach Erhalt gründlich geprüft werden und falls Ungereimtheiten auftreten, sollte sofort die Bank informiert werden. Es kann beispielsweise durch einen maschinellen Fehler eine Abbuchung doppelt aufgeführt sein. Ein Blick auf die einzelnen Beträge kann unter Umständen eine Differenz ans Tageslicht bringen, die ebenfalls dazu führt, die betreffende Kreditkartenzahlung zurückziehen zu lassen.

Es muss sich keine Betrugsabsicht dahinter verbergen, aber eine gewisse Vorsicht ist bei falschen Posten auf der Kreditkartenabrechnung immer angebracht.

Ob es reicht, eine falsche Kreditkartenzahlung zurückziehen zu lassen oder ob die Karte auch gesperrt werden muss, ist im Einzelfall abzuklären. Wer sicher ist, dass die strittige Abbuchung nicht vom Karteninhaber selbst veranlasst wurde, sollte die Kreditkarte in jedem Fall sperren lassen.

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Autor:
Schossig
Datum:
26. Mai 2011 um 23:50
Category:
Finanzen
Tags:
 
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