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Die sachgemäße Nutzung der Handyortung und was man beachten müsste

Zu Beginn noch kompliziert, heute allgegenwärtig
Die Handyortung war anfangs noch sehr aufwändig und schwer zu bewerkstelligen, weil die nötigen Berechnungsprogramme noch in der Entwicklungsphase waren. Geortet wurde über die Verbindung von dem GSM Signal des Handys zu den Funkmasten. Anhand der Dreieckspeilung (Durchschnittswert der Verbindungen zu den Funkmasten) wurde die Position ermittelt. Die Durchführung solch einer Ortung ist heutzutage ein Kinderspiel. Es geht sogar noch einen Schritt weiter. Mittlerweile wird per GPS geortet, was außerordentlich genau ist, da Navigationssatelliten die gesamte Erde abdecken. Auf diese Weise können Handys auch in den entlegensten Orten der Erde geortet werden.

Die Handyortung auf Facebook und Co. und die Gefahren

Facebook und andere Netzwerke bieten inzwischen auch die Möglichkeit über die Handyortungsfunktion seinen Freunden den aktuellen Aufenthaltsort mitzuteilen. Dies geht ganz einfach, wenn man jemandem eine Nachricht schreibt oder den Status updated – vorausgesetzt, man hat die Funktion der Handyortung eingeschaltet. Eine weitere Möglichkeit seinen Standort mitzuteilen ist das Posten des Selben. Dann werden auch interessante Locations und Sehenswürdigkeiten in der Nähe angezeigt, was ganz praktisch ist um seine Freunde darüber zu informieren. Natürlich sollte man nicht zu fahrlässig mit seinen Daten umgehen, da jeder aus der Kontaktliste sehen kann, wo man sich befindet. Sollte man Zweifel haben, müsste man bestimmte Personen löschen oder die Handyortung ganz sein lassen. Am einfachsten geht dies durch das Abschalten des GPS Empfängers oder durch das Deaktivieren in der App selbst.

Die Absicherung der eigenen Kinder

Sehr oft kommen Meldungen in den Nachrichten, dass ein Kind entführt wurde oder nicht mehr nach Hause kommt. Wenn man selbst Kinder hat, ist es kein Wunder, dass man sich Sorgen um den Nachwuchs macht. Eine Möglichkeit sie auch bei Abwesenheit im Auge zu behalten ist das Orten der Kinder. Dazu wird deren Handy einfach bei einem Ortungsdienst angemeldet. Dort kann man einstellen, wie geortet werden soll, Routen festlegen und vieles mehr. Sofern die Route verlassen wird, kann man sich auch vom Programm warnen lassen und auf diese Weise blitzschnell reagieren.

Weitere Anwendungsmöglichkeiten und die Voraussetzungen für eine Handyortung

Die anderen Anwendungsmöglichkeiten sind enorm. Man kann sich beispielsweise in einer fremden Stadt zurechtfinden, indem man diese Funktion benutzt, da die Handyortung auch mit Webseiten a la Google Maps funktioniert und man somit einen grafischen Überblick erhält. Um eine Handyortung auszuführen, sollte man sich ein Android oder Apple Handy zulegen. Diese sind nicht mehr sehr teuer und funktionieren bestens mit dem eingebauten GPS Empfänger. Dazu kommt noch die Fülle an Apps, die man benutzen kann.

Die Handyortung ist ein sicheres Verfahren

Auch wenn es Schwachstellen gibt, werden diese schnell von den Herstellern durch Sicherheitsupdates ausgemerzt. Eigentlich kann es zu einer Mobilspionage nicht kommen, außer, man geht selbst zu unachtsam mit den Daten um und ermöglicht ungewollten Personen die Einsicht. Deswegen sollte man sehr vorsichtig sein und aufpassen, dass nicht aus Versehen Positionsdaten ungewollt mitgeteilt werden. Dies klappt am besten mit allen Sicherheitseinstellungen der Apps, die man benutzt um Handys zu orten oder um geortet zu werden.

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Autor:
SvenDjo
Datum:
7. Mai 2012 um 06:25
Category:
Handy
Tags:
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