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13. Januar 2011

Neue Lasertechnologie bietet neue Behandlungsmöglichkeiten

Ein medizinisches Lasergerät dient zur Entfernung von überschüssigem Narbengewebe und zur Beseitigung von Haaren. Dauerhafte Haarentfernung Methoden werden häufig und vielfältig angeboten, da die Forschung der Haarentfernung Laser sehr fortgeschritten und erfolgreich ist. Bei der beliebten Laserepilation wird der Haarschaft zerstört, die restliche Haut bleibt unbeschädigt, denn die Laserstrahlen wirken sich gezielt nur auf das Melanin in den Haaren aus. Um den Haarwuchs effektiv einzudämmen benötigt man mehrere Sitzungen über einen längeren Zeitraum. Der Pigmentierungsgrad der Haut ist irrelevant, da das Lasergerät für jeden Prototyp der Haut geeignet ist und genau dieser Punkt hebt den modernen Laserepilierer von den herkömmlichen ab. Durch eine Vorprogrammierung kann der medizinische Laser einfach auf den jeweiligen Hauttyp eingestellt werden und der optimale Parameter der Laserstrahlung wird ausgewählt. Außerdem kann die Stärke der Strahlungsimpulse zudem noch manuell gesteuert werden.

Auch schwarze oder blaue Tätowierungen können entfernt werden, die tiefgelegenen Pigmente werden zerstört. Die Defragmentierung aller Pigmentpartikel geschieht schichtweise und schonender als bisher. Normalpigmentierte Haut bleibt unbeschädigt. So ist es möglich unschöne Tätowierungen und Narben aus der Vergangenheit professionell Beseitigen zu lassen.  Jedoch sind Narben nicht immer vollständig zu entfernen. Der genaue Narbentyp muss analysiert werden und die Behandlungsmethode wird daraufhin ausgewählt. Narbengewebe kann abgetragen werden und das Narbenwachstum kann eingestellt werden, sodass sich neue gesunde Haut bilden kann. Dadurch ist das Narbengewebe wesentlich weniger sichtbar. Höchst gefragt ist momentan auch die Hautregeneration durch Ablationslaser, dadurch können auch tiefe Falten geglättet und Poren verkleinert werden. In wenigen Fällen, z. B. bei sichtbaren Pickelnarben, ist die traditionelle Laserbehandlungsmethode am effektivsten..

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12. Januar 2011

Zahnarztangst wird oft unbemerkt zur Phobie

Viele Menschen, wenn nicht sogar die Mehrheit der Deutschen, leiden unter Zahnbehandlungsangst. Das unangenehme Gefühl, im Wartezimmer zu sitzen und sich zu fragen, welche Prozedur diesmal wieder auf einen zukommen wird, ist den meisten Menschen bekannt. Die Mehrheit lässt sich davon jedoch nicht davon abhalten, mehr oder weniger regelmäßig die nötigen Kontrolluntersuchungen über sich ergehen zu lassen. Diese sind immerhin notwendig, um Zahnschäden frühzeitig zu erkennen und einer schweren Schädigung der Zähne vorzubeugen.
Anders ist dies jedoch bei Zahnarztphobiepatienten. Bei ihnen ist die Angst vor dem Besuch beim Dentisten derart groß, dass sie nicht die nötige Überwindung aufbringen können, Behandlungs- oder Kontrolltermine wahrzunehmen. Oftmals ist der Übergang von der „normalen“ Zahnarztangst zur Phobie fließend. Wer jahrelang besonders ungern zum Zahnarzt gegangen ist, geht vielleicht mit der Zeit immer unregelmäßiger, bis er irgendwann überhaupt keine Zahnarztpraxis mehr betritt. Wer schon länger nicht mehr bei einer Kontrolluntersuchung war, hat natürlich umso mehr Angst davor, dass inzwischen Zahnschäden entstanden sind, die einer aufwendigen Behandlung bedürfen. Diese Vorstellung trägt auch dazu bei, dass der nächste Termin immer weiter hinausgeschoben und letztlich vielleicht gar nicht wahrgenommen wird. So geraten Phobiepatienten in einen wahren Teufelskreis, denn durch die fehlende Behandlung und regelmäßige Untersuchung der Zähne wird eine mögliche schwere Schädigung der Zähne wiederum weiter begünstigt.
Aus diesen Gründen ist es besonders wichtig, einer aufkommenden Zahnarztphobie möglichst früh entgegenzuwirken. Ein vertrauenswürdiger und kompetenter Zahnarzt ist gerade für Angstpatienten besonders wichtig. Ist man mit seinem Arzt nicht zufrieden, so sollte man auf jeden Fall einen Wechsel in Betracht ziehen und sich bei Freunden und Bekannten oder im Internet über Empfehlungen informieren. .

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19. Februar 2010

Die Vogelbeere – auch als Eberesche bekannt

Die Vogelbeere, die auch als Eberesche bezeichnet wird, gehört zu den hauptsächlich wild wachsenden Baumarten.
1997 wurde dieser Laubbaum zum „Baum des Jahres“ gewählt. Sie ist, ganz gleich zu welcher Jahreszeit, wunderschön anzusehen. Im Frühjahr zeigen sich die weißen Blüten in ihrem schönsten Bild, im Spätsommer leuchten die roten Beeren und im Herbst verfärben sich die Blätter in den wunderbarsten Farben.
Die Beeren, die im August heranreifen, sind ein, bei den Vögeln, sehr beliebtes Futter. Daher stammt auch der Name „Vogelbeere“. Aufgrund dieser Tatsache, dass die Beeren bei den Vögeln sehr beliebt waren, wurde dieser Baum als Lockmittel für den Vogelfang verwendet.

Auch der lateinische Name „Sorbus aucuparia“ deutet darauf hin. Aucuparia wird von avis capere abgeleitet, was „Vögel fangen“ bedeutet. Im altdeutschen wurde die Vogelbeere als Aberesche, als „falsche Esche“ benannt, weil die gefiederten Blätter der, der Esche ähneln. Innerhalb dieser Bäume besteht keine Verwandtschaft. Heute zählt sie zu den Rosengewächsen.
Zu finden ist die Eberesche in fast jeder Landschaft, an Straßen- und Feldrändern, in Gebirgen und in Wäldern. Da sie ein sehr tief gehendes und verzweigtes Wurzelwerk besitzt, wird sie auch gerne als Lawinenschutz gepflanzt. In Parkanlagen und Ziergärten ist sie als Zierbaum zu finden, einerseits, da sie vielen Vögeln Nahrung und Unterschlupf bietet, zum andern, weil sie eine optische Bereicherung darstellt.
Die Bäume haben eine durchschnittliche Höhe von circa 15 bis 20 Metern und gehören somit zu den kleinwüchsigen Gattungen. Die Verbreitung der Samen erfolgt durch den Kot der Vögel, so dass die Vogelbeere an vieler Ort zu finden ist.
Die Beeren der Eberesche enthalten unter anderem sehr viel Vitamin C.
100 Gramm dieser Frucht liefern 98 Milligramm Vitamin C, so dass sie direkt nach der Paprika (100 mg) aufzuführen sind. Spinat, der ebenfalls zu den Vitamin-C-Lieferanten zählt, liefert im Vergleich zur Vogelbeere nur 50 bis 90 mg. Der Geschmack der Beere ist etwas bitter, was die Parasorbinsäure bewirkt, die zu Magenproblemen führen kann. Werden die Beeren gekocht, können sie in größeren Mengen, zum Beispiel als Marmelade, gegessen werden. In manchen Regionen wird, statt Preiselbeeren, auch gerne Vogelbeeren-Marmelade zu säuer¬lichen Wildgerichten serviert. Durch das Kochen wird die Parasorbinsäure in Sorbinsäure umgewandelt, die gut verträglich ist.
Im Fichtelgebirge bilden die Beeren der Eberesche die Grundlage für die Herstellung eines sehr bekannten und bekömmlichen Magenbitters. Auch in Tschechien gilt ein Likör als eine Spezialität, der aus den Beeren der Eberesche hergestellt wird.
In der Heilkunde gelten die Beeren als harntreibend, Immunsystem-steigernd und können bei Leber- und Gallenproblemen, bei Gallensteinen, bei einer Lungenentzündung oder Bronchitis Abhilfe schaffen. Bereits früher wurden aus den Blättern Tee gekocht, der bei Magenproblemen helfen sollte. Saft, der aus den Beeren gepresst wurde, wirkte als Abführmittel. All diese Anwendungs- und Verwendungsgebiete entstanden sozusagen aus der Not heraus.
Bereits die alten keltischen Priester waren von diesem Baum fasziniert, so dass sie ihn auch den „Baum des Lebens“ nannten. Seine Zweige sollten vor bösen Drachen schützen, deshalb wurden sie über Haus- und Stalltüren gehangen.
Auch das Holz wurde und wird heute noch verarbeitet. Es eignet sich sehr gut für feine Schnitzerei-Arbeiten, da es sehr biegsam und elastisch ist.
Macht man sich im Internet auf die Suche nach Rezepten mit den Vogelbeeren, trifft man auf die seltsamsten Köstlichkeiten. Von selbstgebranntem Schnaps über Variationen mit Kürbis oder mit Apfel und Gin, es sind keine Grenzen gesetzt..

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