Zum Inhalt springen


texte-im-netz
Lesen und Neues erfahren


22. Mai 2012

Die Aminosäure Arginin als Nahrungsergänzungsmittel

Einige typische Zivilisationskrankheiten wie Bluthochdruck sowie andere Herz-Kreislauferkrankungen, aber auch Diabetes Mellitus können durch die regelmäßige Einnahme von L-Arginin wirkungsvoll bekämpft werden. Dabei stellt L-Arginin auf keinen Fall einen Stoff dar, der dem Körper fremd wäre, sondern eine biochemische Substanz, die vom menschlichen Organismus durchaus selbst produziert werden kann – wenn auch nicht in ausreichender Menge. Deswegen ist der Körper für seine Gesunderhaltung darauf angewiesen, dass ihm zusätzlich L-Arginin mit der täglichen Ernährung zugeführt wird. Dies gilt übrigens auch für viele der anderen Aminosäuren, die als Vitalstoffe eine wichtige Aufgabe im Rahmen der orthomolekularen Ernährung übernommen haben. L-Arginin ist eine Vorstufe des Neurotransmitters NO (Stickstoffmonoxid) und führt durch die Weiterleitung von Impulsen unmittelbar zu einer Entspannung der Blutgefäße. Aufgrund dieser Funktion kann die Einnahme von hochdosiertem Arginin dazu führen, dass zu hoher Blutdruck wieder sinkt und ganz allgemein die Durchblutung des gesamten Organismus verbessert wird.

Arginin als wirksames Potenzmittel

Auch bei Vorliegen von erektilen Dysfunktionen, unter denen auch jüngere Männer bereits leiden können, hat sich Arginin sehr bewährt. Auch hier besteht seine Wirkungsweise grundsätzlich in einer Verbesserung der Blutversorgung in den Gefäßen der männlichen Geschlechtsorgane sowie in einer Entspannung der Gefäßwände. Bei keinem der angeführten Anwendungsgebiete sind übrigens gravierende L-Arginin Nebenwirkungen zu befürchten. So kann diese Aminosäure ohne Bedenken auch über Jahre eingenommen werden. Darüber hinaus besteht auch auf keinen Fall die Gefahr, dass sich eine körperliche oder seelische Abhängigkeit bilden könnte. Damit ist L-Arginin den meisten Medikamenten, die bei erektilen Dysfunktionen, Erkrankungen des Herz-Kreislauf Systems oder Schlafproblemen verordnet werden, überlegen, denn sie besitzen oft schwere Nebenwirkungen.

Schlagwörter: ,