Ein leidiges Thema ist vor allem für junge Unternehmer die Gewerbeversicherung. Sie müssen sich ohnehin mit mehr als genug Papierkram, Vorschriften und Finanzierungen rund um die Firmengründung herum schlagen und sollen sich auch noch damit beschäftigen, wie sie ihre Firma versicherungstechnisch am besten schützen können? Dabei ist der Versicherungsschutz gerade in der Gründungsphase extrem wichtig. Denn während große und etablierte Firmen vielleicht das Kaptial haben, um einen Schadensfall notfalls stemmen zu können, kann ein solcher für eine junge Firma das endgültige Aus bedeuten.
Welche Versicherung ist wichtig?
Es hängt in erster Linie von der Branche und dem Betätigungsfeld der Firma ab, welche Gewerbeversicherung abgeschlossen werden sollte. Ein sorgfältiger und unabhängiger Vergleich empfiehlt sich daher in jedem Fall. Nur so findet der Firmengründer heraus, welche Versicherungen er wirklich braucht. Während beispielsweise eine Betriebshaftpflicht in jedem Fall wichtig ist, kann der andere auf eine Rechtsschutzversicherung oder eine Inventarversicherung verzichten. Schließlich soll das knappe Budget richtig und sinnvoll verwendet werden.
So kann gespart werden
Der Versicherungsnehmer kann allerdings bei der Gewerbeversicherung auch sehr viel Geld sparen. Die Versicherungsgesellschaften bieten nämlich verschiedene Tarife an, die der Unternehmer zu einem Bündel schnüren kann, das für seine Bedürfnisse optimal ist. Neben einer sorgfältigen Auswahl der Bestandteile, welche das Versicherungspaket enthalten soll, lassen sich mit Selbstbehalten außerdem die monatlichen Beiträge reduzieren.
Darum ist der Versicherungsschutz wichtig
Unternehmer sind einem ungleich höheren Risiko ausgesetzt als ein Privatmann, wenn ein Schaden entsteht. Passiert beispielsweise einem Handwerker ein Missgeschick auf der Baustelle, kann der Schaden locker in die Tausende oder Zehntausende von Euro gehen. Meldet er diesen seiner Betriebshaftpflicht, steigen vielleicht seine Beiträge etwas an. Er ist aber auf jeden Fall besser bedient, als wenn er den Schaden aus seiner eigenen Tasche bezahlen müsste.