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Wer sich einmal die Zeit nimmt und sich morgens, während der Stoßzeiten, einmal den Betrieb rund um einen Kindergarten oder eine Kindertagesstätte ansieht, wird entsetzt feststellen, dass gerade die Eltern, die doch eigentlich ein besonderes Interesse an der Sicherheit und dem Schutz ihrer Kinder haben müssten, es oft sträflich vernachlässigen, ihre Kinder im Auto sicher unterzubringen. Manche meinen sogar, auf der relativ kurzen Fahrt von der Wohnung zum Kindergarten ganz auf Sicherheitsmaßnahmen für ihre Kinder verzichten zu können, die dann völlig frei und wild im Auto herumtollen, was im Falle eines Unfalles dazu führt, dass sie wie ein Geschoss quer durchs Auto Richtung Aufprallstelle geschleudert werden, dabei oft noch andere Insassen verletzen und vor allen Dingen selbst schwere akute Verletzungen erleiden und mitunter, was natürlich noch tragischer ist, dadurch langfristige größere Schädigungen erleiden. Dabei ist es heute gar nicht so schwierig, einen passenden Sitz für die Kinder zu finden. Immer wieder werden Kindersitze im Test der Stiftung Warentest extremen Prüfungen unterzogen, um festzustellen, wo eventuell noch Schwachstellen sind und die Hersteller demzufolge noch etwas verändern müssen. Falls so ein ungeeigneter Sitz gar nicht verbessert werden kann und trotzdem in den Handel kommt, kann dann jeder Leser der entsprechenden Informationsschriften oder der Veröffentlichungen der Stiftung Warentest im Internet genau nachlesen, welcher Kindersitz welche Schwachstellen hat und welche anderen Sitze für den Zweck besser geeignet sind, zu dem sie konstruiert wurden, nämlich den Kindern, die im Auto der Familie als Insassen unterwegs sind, einen maximalen Schutz vor Verletzungen zu bieten, die bei einem Unfall entstehen könnten.