Der Währungsmarkt, auch Foreign-Exchange Market genannt, ist der kapitalstärkste Markt weltweit. Der Tagesumsatz des Marktes beträgt momentan mehr als 2 Billionen $. Dieser Wert erscheint fast unmöglich, aber gleichwohl wird dieser von Jahr zu Jahr von den Analytikern nach oben korrigiert.
Der Kapitalmarkt kann nicht lokal zugeordnet werden, vielmehr treffen hier die Forexhändler direkt mit den Währungsbrokern in Kontakt, um Ihre Verkaufsabschlüsse durchzuführen. Der gewöhnliche Abschluss kommt dann zustande, wenn der Käufer eine Devise zum festgelegten Kaufpreis erwirbt und diese danach wieder mit Gewinn verkauft. Der Plan des Wertpapierhändlers ist es, die gegenwärtige Marktsituation und den kontinuierlich schwankenden Devisenkurs für sich zu nutzen, um die Devise mit Profit wieder zu veräußern. Die Zeitdifferenz zwischen der Urteilsfindung und dem tatsächlichen Abschluss ist in der Vergangenheit immer mehr angepasst worden, sodass man mittlerweile von einem Live Trade sprechen kann.
Eine Besonderheit beim Devisenhandel ist die Hebelwirkung, die dadurch zu Stande kommt, dass Investoren beim traden nicht das Transaktionskapital aufbringen müssen, sondern lediglich eine Absicherung deponieren müssen (die sogenannte Margin). Das liegt daran, dass es sich beim Foreign-Exhange Handel um einen Terminhandel handelt. Die abgeschlossenen Geschäfte werden also nicht auf Anhieb, sondern erst zu einem zukünftigen Moment bewirkt werden. Bei vielen Brokerhäusern stehen dem Anleger unterschiedliche Hebel zur Verfügung. Die Sicherungssätze reichen von 5,5 % bis hin zu zehn Prozent und können bei den meisten Brokern von den Benutzern relativ frei ausgewählt werden. Dadurch ist bei den anderen Stockbrokerhäusern der Forexhandel mit Hebelwirkungen zwischen 10 und vierhundert möglich! Bereits mit einem sehr geringen Kapitaleinsatz winken Devisenhändlern extreme Einnahmen, weil kleine Währungskursänderungen bei dem getradeten Währungspaar gehebelt auf den Einsatz enorme Einnahmen oder Verluste bedeuten. Daraus entwickeln sich natürlich auch unverhältnismäßige Risiken, für deren Management es besonders wichtig ist, auf einen professionellen Forexbroker zu vertrauen.
Derjenige der erst in den Forexhandel einsteigen will, sieht sich mit einer der umfangreichsten Herausforderungen konfrontiert, die es im Geldhandel gibt: Die Entscheidung des richtigen FX-Brokers. Nur wenn der beste FXBroker gefunden wird, der die Handelsgeschäfte fachmännisch abschließt und eine gute Infrastruktur bietet, ist auf lange Sicht ein Gelingen im Devisenhandel für den angehenden Währungshändler überhaupt denkbar. Daher überrascht es auch nicht, dass die meisten Devisenhändler einen Forexbroker Vergleich vor der Kontoeröffnung vollziehen. Dabei profitieren angehende Devisenhändler von den jahrelangen Erfahrungen, die bereits dutzende fachmännische Anleger vor ihnen gesammelt haben. Dadurch ist es schlussendlich auch nur eine Frage des Forexbroker Vergleichs, ob ein angehender Devisenhändler mit Plus500 Erfahrungen am Forexmarkt machen wird, oder mit einem alternativen Anbieter. Dabei spielen keineswegs nur die Kosten eine Rolle. Im Gegenteil: Die Kosten im Devisenhandel sind sowieso bei den meisten Währungsbrokern marginal, sodass diese im direkten Vergleich weniger gewichtet sind, als z. B. die Dienstleistung oder die Verlässlichkeit der Handelssysteme und/oder die Abschlussgeschwindigkeit, mit der die Handelsgeschäfte vom jeweiligen Devisenbroker abgeschlossen werden..